Wenn ich am Morgen in den Bus steige, dann fällt mir jeweils folgendes auf: die meisten Menschen beschäftigen sich mit dem Smartphone. Und ich schliesse mich da auch mit ein. Ausser wenn ich ausnahmsweise mal, wie heute, die Menschen am Smartphone beobachte. Und da fällt mir Folgendes auf:
Besonders die junge Generation kommuniziert viel und oft über mobile Apps. Auch wenn sich junge Menschen gemeinsam austauschen, dann ist das Smartphone oft ein inkludierter Bestandteil der Unterhaltung. Das heisst, man spricht miteinander, währenddessen man den anderen Teil der Konversation mit dem Smartphone führt. Oder man zeigt etwas Interessantes auf einer App und tauscht sich gleichzeitig mündlich aus. Wieso ist das so? Ich denke, darauf gibt es mehrere Antworten.
Zum einen ist diese Generation digital aufgewachsen. Das heisst, Touchscreens waren in ihrem Leben schon immer dabei und sind für diese Menschen selbstverständlich. Sie können sich ein Leben ohne Touchscreen eigentlich nicht vorstellen. Genauso wie wir uns ein Leben zum Beispiel ohne eine anderen technische Erfindung des zwanzigsten Jahrhunderts auch nicht vorstellen können.
Zum anderen sind die Erfahrungen, welche diese Generation mit mobilen Anwendungen gemacht hat, exzellent und geprägt von intuitiven, spannend anmutenden Apps. Die Erwartung, dass Unternehmen eine gute App haben, ist gegeben.
Junge Generation verlangt ein intuitives, natives App-Erlebnis.
Das führt mich zu meiner Schlussfolgerung: in Bezug auf unser Business und das Geschäft unserer Kunden ist diese junge Zielgruppe für kommende Innovationen wichtig. Die junge Generation ist in absehbarer Zeit Entscheidungsträger, wenn es darum geht, wo und wie man einkauft. Unternehmen werden dann nicht mehr primär nach klassischen Merkmalen ausgewählt, sondern ob sie digital ein gutes, intuitives und natives App Erlebnis bieten. Bringt der digitale Kanal einen echten Mehrwert? Und findet man das Unternehmen in den bekannten App-Stores?
Für uns als ieffects geht die Zukunft mobil weiter. Wir investieren in mobile Technologie, damit wir auch künftig unseren Grosshandelsunternehmen erstklassige App-Lösungen entwickeln können – welche dann wiederum von der jungen Generation geschätzt wird. Am besten genau dort, wo es Sinn ergibt: zum Beispiel unterwegs im Bus.
Wie entwickeln Sie Ihr Unternehmen weiter in Bezug auf die kommende Generation?