Keine NoShows, dafür volle Aufmerksamkeit: Am DigitalBreakfast25 trafen sich Entscheiderinnen und Entscheider aus dem Handel zum inspirierenden Austausch über die digitale Zukunft. In der offenen Halle des Freiruum in Zug wurde klar, worauf es 2025 wirklich ankommt: gute Daten, klare Strategien und echte Kundennähe.
Andy Sattlegger, CEO von ITB-Swiss, brachte es gleich zu Beginn auf den Punkt: „Es gibt heute noch Firmen, die ihre Produktdaten in Excel pflegen – das darf im Jahr 2025 eigentlich nicht mehr sein.“ Seine eindringliche Botschaft: Wer seine Daten nicht strukturiert verwaltet, blockiert seine eigene digitale Entwicklung.
Stefan Ruf, CMO von ieffects, griff diesen Gedanken auf und fokussierte in seiner pointierten Keynote auf den echten Mehrwert von Daten. Es gehe nicht nur darum, Prozesse zu digitalisieren, sondern darum, sich durch intelligente Datenarbeit klar vom Wettbewerb zu differenzieren. Ob digitaler Lieferschein oder sprachgesteuerte Bestellung – gezeigt wurden konkrete Prototypen, die heute schon zeigen, was morgen Standard sein kann.
Neben den inspirierenden Inputs standen der Dialog und das Networking im Zentrum. 15 Firmen waren vertreten, es wurde gefragt, hinterfragt und weitergedacht. Und ja – auch gelacht.
Fazit: Wer beim DigitalBreakfast25 dabei war, weiss jetzt nicht nur, wo die Probleme liegen – sondern auch, wie Lösungen aussehen können.
Urs Marti, CEO und Gründer von ieffects, betonte im Nachgang die Bedeutung von Partnerschaft und Weitblick:
„Wenn Daten die Basis sind, dann entscheidet das Zusammenspiel von Technologie und Verständnis für den Handel darüber, ob daraus echter Nutzen entsteht. Wir entwickeln nicht nur Software – wir entwickeln mit unseren Partnern gemeinsam neue Denkweisen, wie man Kunden einfacher, schneller und persönlicher bedienen kann.“
Diese Haltung war im gesamten Event spürbar – und macht Lust auf mehr.
